Provision, Courtage, Maklergebühr und Vermittlungsgebühr sind Synonyme für die Kosten, die Makler ihren Käufer in Rechnung stellen, wenn sie ihnen eine Immobilie erfolgreich vermittelt haben. Die Maklerprovisionen machen einen erheblichen Teil der Nebenkosten des Immobilienkaufs aus.
Makler vermitteln beim Verkauf von Immobilien und übernehmen dabei je nach Auftragsumfang verschiedene Leistungen wie:
die Bewertung einer Immobilie
die Vermarktung des Objekts (Exposé, Anzeigenschaltung etc.)
die Auswahl der Kaufinteressenten
die Durchführung der Besichtigungstermine
die Verkaufsverhandlungen
das Aufsetzen des Kaufvertrages
die Begleitung zum Notartermin
die ordnungsgemäße Objektübergabe
eine begleitende Beratung über den gesamten Prozess
Erst einmal: Makler werden nur bezahlt, wenn es auch wirklich zu einem Verkauf kommt. Das heißt, nur nach erfolgreicher Vermittlung, z. B. nach Unterschrift des Kaufvertrags, erhalten die Makler auf der Basis eines geschlossenen Maklervertrages eine darin vereinbarte Maklerprovision.
Wer die Maklergebühr zu welchem Anteil übernimmt, war bisher je nach Bundesland und Region sehr unterschiedlich geregelt – und war vielfach Streitthema. War es in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Bremen bisher mehrheitliche Praxis, dass die Provision einseitig von der Käuferseite getragen wurde – auch wenn sie den Makler nicht bestellt hatten – war in den anderen Bundesländern eine hälftige Teilung der Provision bereits gang und gäbe. Ende 2020 wurde das mit einer gesetzlichen Novelle angepasst.
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Wie beleiht man eine Immobilie oder ganz praktisch ausgedrückt: So kommen Hausbesitzer an günstiges Geld. Eine Immobilie zu beleihen, ist derzeit keine ungewöhnliche Praxis. Gerade, wenn ein Haus vollständig abbezahlt ist, bietet es für Kreditgeber eine ideale Sicherheit.
Bei der Beleihung einer Immobilie (also Haus, Wohnung oder Grundstück) erhalten die Besitzer einen Kredit, wobei die Immobilie als Sicherheit hinterlegt wird. Im Rahmen einer solchen Kreditvergabe wird in der Regel eine Grundschuld in das Grundbuch der Immobilie eingetragen, die bei Kreditausfällen zum Tragen kommt.
Am einfachsten und unkompliziertesten ist es, ein schuldenfreies Haus zu beleihen. Denn dabei spricht man von einer Erstrangfinanzierung, die für die Banken ein geringeres Risiko darstellt. Im Unterschied zur Immobilie, die noch nicht abbezahlt ist und demzufolge meist nachrangig finanziert würde. Hier werden durch das höhere Risiko von Seiten der Bank im Normalfall deutlich höhere Zinsen aufgerufen.
Bevor die Bank dem Kredit zustimmt, nimmt sie eine Haushaltsrechnung vor, die sämtliche Kosten der monatlichen Lebenshaltung sowie die monatliche Darlehensrate inklusive Zinsen gegenüberstellt.
Der Rang im Grundbuch ist vor allem dann entscheidend, wenn der Kredit nicht zurückgezahlt werden kann. Bei Kreditausfällen ab einem gewissen Umfang, also wenn Raten nicht bezahlt sind, kann die Bank unter bestimmten Umständen eine Zwangsversteigerung beantragen. Die Erlöse daraus werden dann entsprechend der Reihenfolge im Grundbuch ausgezahlt. Hier laufen nachrangige Gläubiger Gefahr, weniger zu erhalten oder sogar gänzlich leer auszugehen. Daher lassen sich viele Kreditgeber erst gar nicht auf eine nachrangige Finanzierung ein und lehnen die Anfrage ab.
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Bausparverträge sind eine gute Sache und klingen äußerst simpel. Die Sparer zahlen regelmäßig Beträge in ihren Vertrag ein und erhalten nach einer bestimmten Ansparphase ihr Guthaben ausbezahlt. Zusätzlich erwerben sie das Anrecht auf ein Darlehen für den Bau, Kauf oder die Modernisierung ihrer Immobilie.
In der Realität sind Bausparverträge aber sehr kompliziert. Insbesondere beim Vergleich der Anbieter gibt es viele wichtige Kennzahlen, auf die es zu achten gilt: Abschluss- und Jahresgebühren, Darlehenszinssatz, Guthabenzins. Hinzu kommen die Zuteilungsbedingungen, die Regelsparrate und die Tilgungsbeträge. Ein niedriger Darlehenszins oder gute Konditionen für das Bausparguthaben alleine reichen also nicht aus, um den besten Bausparvertrag zu finden. Außerdem sind auch das persönliche Sparziel und die finanziellen Möglichkeiten des Bausparers für das passende Angebot relevant.
Im ersten Schritt ist es wichtig, die richtige Bausparsumme festzulegen. Zu hohe Summen können dazu führen, dass der Bausparvertrag erst lange Zeit nach dem geplanten Immobilienerwerb zuteilungsreif wird. Oder ein hoher Sparbetrag notwendig ist, um das Sparziel zu erreichen.
Daher ist entscheidend, realistisch zu planen und zu kalkulieren, bis wann das Ziel mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erreicht werden kann. Grundsätzlich setzt sich der Bausparvertrag folgend zusammen:
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Ab morgen, 22. Februar 2022 können wieder neue Anträge bei der KfW für Sanierungsmaßnahmen gestellt werden. Die Sanierungsförderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) startet damit wieder. Die Förderbedingungen für Sanierungsmaßnahmen bleiben unverändert.
Die KfW hatte in einem ersten Schritt bereits begonnen alle förderfähigen Altanträge zu bearbeiten, die bis zum vorläufigen Antragsstopp am 23. Januar 2022, 24:00 Uhr eingegangen waren. Diese Anträge werden von der KfW zeitnah nach den bisherigen Programmkriterien geprüft und – bei Förderfähigkeit – genehmigt. In einem zweiten Schritt kann ab morgen auch die Sanierungsförderung wieder starten.
Zur neu aufzusetzenden EH40-Neubauförderung laufen derzeit intensive Abstimmungen innerhalb der Bundesregierung.
In der vergangenen Woche hatte die Bundesregierung zusammen mit dem Haushaltsausschuss des Bundestages neue Mittel für die BEG von rd. 9,5 Mrd. € bereitgestellt, die zur Abarbeitung der bis 23. Januar 2022, 24:00 Uhr gestellten Altanträge, zur Wiederaufnahme der Sanierungsförderung und zur Neuauflage der EH40 Neubauförderung bestimmt sind und die Finanzierung bis zur Verabschiedung des regulären Haushaltes sichern.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz/ Pressemitteilung vom 21.02.2022
Ein Bauspardarlehen bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Denn bereits bei Vertragsabschluss stehen die Zinsen für den Kredit, der erst einige Jahre später in Anspruch genommen wird, fest. Dafür schließen die Bausparer einen Vertrag mit einer Bausparkasse ab. Sobald sie genug gespart und die vereinbarte Mindestansparsumme erreicht haben, erhalten sie von der Kasse ein Darlehen für den Hausbau, Immobilienerwerb oder die Modernisierung. Und ganz gleich, wie sich der marktübliche Bauzins bis dahin entwickelt hat, erhalten sie die Konditionen, die bei Vertragsabschluss vereinbart wurden.
Bauspardarlehen sind an einen Bausparvertrag geknüpft. Dabei handelt es sich um einen Sparvertrag, der zwischen Verbraucher und Bausparkasse abgeschlossen wird. Die Kunden legen eine Bausparsumme fest und zahlen regelmäßig Beiträge ein, die von der Kasse verzinst werden. Sobald sie einen bestimmten Anteil der Bausparsumme selbst angespart haben (Mindestansparsumme), haben sie die Option, ein Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen. Die Bausparkasse leiht ihnen dann das noch fehlende Geld bis zur Bausparsumme.
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Die KfW-Bank stoppt ihre Förderung energieeffizienter Häuser. Rund 4.000 Anträge sind davon betroffen, Tausende Bauherren sind verunsichert, wie es nun weitergeht. Was hat der Stopp der Neubauförderung des Effizienzhauses / Effizienzgebäudes 55 (EH55) zu bedeuten und was können Betroffene tun?
Rund 24.000 offene Anträge, davon 4.000 private Bauherren sind von dem plötzlichen Stopp der KfW-Förderung betroffen. Der Grund dafür sind die erschöpften Fördermittel. Anfang des Jahres bewilligte Christian Lindner, Bundesminister der Finanzen und Bundesvorsitzender der Freien Demokratischen Partei, rund fünf Milliarden Euro für die Haushaltsführung. Seitens der Regierung heißt es, dass jedoch im Januar eine „enorme Antragsflut heranrollte“, wodurch die zur Verfügung gestellten Mittel bereits vorzeitig ausgeschöpft wurden, was eine vorgezogene Beendigung des Programms notwendig machte.
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Der Bausparvertrag stellt eine Kombination aus Sparen und Darlehen dar. Denn durch die regelmäßigen Beiträge sammelt der Bausparer Kapital und erhält von der Bausparkasse ein günstig verzinstes Darlehen. Damit ist Bausparen eine gute Möglichkeit, um für den Erwerb einer Immobilie vorzusorgen oder ein Finanzpolster für spätere Umbau- und Modernisierungsvorhaben anzulegen. Doch wie sinnvoll ist ein Bausparvertrag bei der Hausfinanzierung wirklich und lohnt sich das Modell „Bausparen“ als reines Sparkonstrukt?
Beim Bausparen schließen die Kunden mit einer Bausparkasse einen Vertrag über eine bestimmte Bausparsumme ab. Dann zahlen sie regelmäßige Sparbeträge auf ihr Bausparkonto ein. Mit dem Vertragsabschluss erwirbt der Kunde die Option, zu einem späteren Zeitpunkt ein zinsgünstiges Darlehen bei seiner Bausparkasse zu erhalten. Alternativ kann der Sparer aber auch nach einer bestimmten Vertragslaufzeit über sein Kapital verfügen, ohne die Darlehensoption zu nutzen. Je nach Anbieter wird das Kapital mit 0,10 bis 0,25 Prozent verzinst.
Nehmen die Kunden das Darlehen in Anspruch, erhalten sie dies zu den bei Vertragsabschluss festgelegten Konditionen. Derzeit liegt der Sollzins bei Bausparverträgen bei etwa 1,35 bis 2,35 Prozent. Selbst wenn die Marktzinsen zwischenzeitlich gestiegen sein sollten, erhält der Kunde die vereinbarten Konditionen für sein Bauspardarlehen. Er kann somit über sein Kapital verfügen und gleichzeitig einen günstigen Kredit für das zukünftige Eigenheim oder Umbau-/Modernisierungsvorhaben nutzen
Der Bausparvertrag lohnt sich somit trotz Niedrigzins und Abschlussgebühr, wenn die Sparer in einigen Jahren ein Eigenheim erwerben möchten. Denn sollte der marktübliche Bauzins bis dahin steigen, haben sie sich mit ihrem Bausparer die derzeit günstigen Konditionen gesichert und gleichzeitig Eigenkapital angespart.
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Die Auszahlung der Baufinanzierung erfolgt auf verschiedene Arten. Bei einer Immobilienfinanzierung, wenn ein bereits erbautes Haus erworben wird, bezahlt die Bank die volle Kreditsumme (=Kaufpreis), sobald die Grundschuld eingetragen und der Kaufvertrag unterschrieben ist. Bei einem Neubau hingegen erfolgt die Auszahlung abhängig vom jeweiligen Baufortschritt.
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Die Tilgung ist die kontinuierliche Rückzahlung des Baudarlehens. Sie spielt bei einer Baufinanzierung genauso eine wichtige Rolle wie der Zinssatz. Denn sie entscheidet darüber, wie schnell der Kredit abbezahlt ist und wie hoch die monatliche Belastung ausfällt. Daher gibt es einige wesentliche Aspekte, die Sie bei der Tilgung beachten sollten.
Die Tilgung bezeichnet die Rückzahlung des Darlehens. Es handelt sich somit um den Betrag, der dazu aufgewendet wird, um die Schulden bei der Bank zu begleichen. In jeder monatlichen Rate steckt ein Tilgungsanteil. Wie hoch dieser ausfällt, wird bei Vertragsabschluss definiert. Er kann ein oder auch fünf Prozent der Darlehenssumme betragen.
Beträgt das Darlehen 100.000 Euro und der Tilgungssatz 2,5 Prozent, beläuft sich die Tilgung auf 2.500 Euro. Bei einer monatlichen Rate zahlen die Kreditnehmer regelmäßig etwa 208 Euro ihrer Darlehensschuld zurück. Allerdings steigt der Tilgungssatz kontinuierlich zugunsten der Darlehensnehmer an.
Die Rate einer Baufinanzierung setzt sich aus den Zinsen und der Tilgung zusammen. Sie bleibt bei einem Annuitätendarlehen immer gleich. Jedoch ändert sich das Zusammenspiel beider Komponenten. Denn der Zinssatz bemisst sich an der Restschuld. Und mit jeder Tilgung verringert sich diese. Somit sinkt der Zins mit der Zeit. Dadurch bleibt genug Freiraum, um die Tilgungsrate zu erhöhen. Daher zahlen die Kreditnehmer zwar Monat für Monat dieselbe Rate, allerdings eine immer höher werdende Tilgung.
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Bei einer Baufinanzierung zahlen die Kunden Gebühren an die Bank für die Bereitstellung des Kapitals. Dafür setzten die Kreditgeber Zinsen voraus, die mit jeder Kreditrate zu entrichten sind. Zusätzlich verlangen die Banken weitere Kosten für eine Baufinanzierung, die nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind, doch zu teuren Kostenfallen werden können.
Der wichtigste Kostenpunkt bei einer Baufinanzierung sind die Sollzinsen. Denn diese beinhalten die Gebühr der Bank, dafür, dass sie dem Kunden das Geld zur Verfügung stellt. Die Zinsen werden immer anhand der Restschuld bemessen. Daher sinken die Gebühren auch, umso mehr von dem Darlehen abbezahlt wurde.
Bei einem Zinssatz von 1,5 Prozent zahlen die Kreditnehmer für ein 100.000 Euro Darlehen zu Beginn rund 1.500 Euro Zinsen. Wenn sie ihre Immobilienfinanzierung getilgt haben und die Restschuld auf 70.000 Euro gesunken ist, reduzieren sich die Zinsaufwendungen auf 1.050 Euro. 750 Euro sind es bei 50.000 Euro Restschuld usw.
Während der Bauphase zahlen die Kunden bereits Zinsen auf das Kapital, das sie sich auszahlen lassen. Der volle Zinsbetrag wird fällig, sobald der Kredit vollständig ausgeschöpft ist.
Neben den Gebühren in Form der Zinsen sind weitere Kosten mit einer Baufinanzierung verbunden. Diese fallen in bestimmten Situationen an und können durch geschickte Vereinbarungen und eine sorgfältige Planung des Immobilienkredits vermieden werden.
Stimmt die Bank der Baufinanzierung zu, hält sie das benötigte Kapital für ihren Kunden zurück. In diesem Moment kann sie nicht mehr mit dem Geld wirtschaften. Für diesen Ausfall verlangen die Banken einen Bereitstellungszins. Dabei handelt es sich um eine Gebühr für das Kapital, das noch nicht abgerufen wurde. Diese beträgt bei den meisten Kreditgebern 0,25 Prozent auf den noch nicht ausbezahlten Betrag.
Im Regelfall vereinbaren Bank und Kreditnehmer eine bereitstellungszinsfreie Zeit. Während dieses Zeitraums erhebt der Kreditgeber keine Gebühren für nicht abgerufenes Kapital. Je nach Anbieter dauert die bereitstellungsfreie Zeit vier Monate oder auch bis zu einem Jahr. Erst wenn diese Frist verstrichen ist, erhebt die Bank Gebühren für das noch nicht ausbezahlte Kapital.
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Die Tilgung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Baufinanzierung. Sie bestimmt, wie lange Kreditnehmer benötigen, um ihren Kredit zurückzubezahlen und wie hoch die monatliche Belastung ausfällt. Daher stellen sich viele zukünftige Eigenheimbesitzer die Frage, wie hoch der optimale Tilgungssatz sein sollte, um die Schulden in einem angemessenen Zeitfenster abzubezahlen, ohne dabei finanzielle Engpässe zu riskieren.
Die monatliche Rate, die Kreditnehmer an die Bank entrichten, setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:
Der Tilgung – die kontinuierliche Rückzahlung der Schuld
Dem Zins – die Kosten, die eine Bank für die Bereitstellung des Darlehens erhebt
Die Tilgung bezeichnet bei einer Baufinanzierung die Rückzahlung der geliehenen Darlehenssumme. Diese wird bei Abschluss des Kreditvertrages als Tilgungssatz ausgewiesen, also als prozentualer Anteil des Gesamtkredits. Zusammen mit dem Zinsanteil bestimmt der Satz somit die monatliche Rate, die an die Bank zurückbezahlt wird. Denn mit jeder Monatsrate wird ein Teil der Schuld gegenüber dem Kreditgeber abbezahlt, wodurch die Restschuld sinkt.
Dabei gilt: Umso höher der Tilgungssatz, desto schneller ist das Darlehen beglichen. Allerdings steigt damit auch die monatliche Belastung. Somit ist es wichtig, eine Balance zwischen angemessener Rückzahlung und finanzieller Belastung zu finden.
Der Tilgungssatz wird immer auf ein Jahr berechnet. Die Formel dazu lautet: Darlehenssumme x Tilgungssatz / 100
So wird ermittelt, was die Kreditnehmer innerhalb eines Jahres tilgen. Die Summe wird dann auf die Ratenzahlung umgelegt.
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Den Traum von den eigenen Vier Wänden hegen viele Menschen. Und diesen können sie sich mit einer Bau- oder Immobilienfinanzierung verwirklichen. Dafür müssen sie jedoch Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört eine gute Kreditwürdigkeit, die nötigen finanziellen Mittel, um die monatliche Rate aufbringen zu können und Eigenkapital. Letzteres lässt sich jedoch nicht immer leicht realisieren. So sollten rund 20 Prozent der Kosten für ein Haus oder eine Wohnung mit eigenen Geldmitteln gedeckt werden. Da können schnell mehrere Tausend Euro zusammenkommen. Was also, wenn das Eigenkapital der Baufinanzierung nicht reicht?
Eigenkapital stellt eine der wichtigsten Voraussetzungen bei einer Immobilienfinanzierung dar. Denn damit reduziert die Bank ihr Risiko für Zahlungsausfälle. Rund 20 Prozent der Kosten sollten die Kreditnehmer mit eigenen Geldmitteln bezahlen können. Dazu gehören Gelder auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten, Sparbüchern und in Bausparverträgen. Auch Vermögenswerte wie abbezahlte Immobilien und Grundstücke sowie Eigenleistungen zählen zum Eigenkapital. Dennoch ist es für viele Menschen schwierig, genügend Geld aufbringen zu können. Für eine 300.000 Euro teure Immobilie sollten sie mindestens 60.000 Euro angespart haben. Das entspricht über einen Zeitraum von zehn Jahren rund 500 Euro im Monat. Eine Summe, die nicht jeder zurücklegen kann.
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Der Neubau oder der Erwerb einer Immobilie kostet mehrere Hunderttausend Euro. Eine Summe, die nur wenigen Menschen zur Verfügung steht. Sie haben jedoch die Möglichkeit, ihren Traum vom Eigenheim mit einer Baufinanzierung zu verwirklichen. Sie leihen sich somit das Geld für ihr Bau- oder Kaufvorhaben von der Bank und zahlen es inklusive Zinsen zurück. Dabei setzt die Bank jedoch voraus, dass sie selbst einen Teil zu den Kosten beisteuern. Die Rede ist vom Eigenkapital. Es gilt also das optimale Verhältnis zu finden, zwischen den eigenen und den fremden finanziellen Mitteln. Doch wie sieht die richtige Balance zwischen Eigenkapital und Fremdkapital bei einer Baufinanzierung aus ?
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Die Corona-Pandemie hat uns noch immer im Griff. Seit mehr als einem Jahr kämpfen Menschen auf der ganzen Welt gegen einen unsichtbaren Feind – das Virus. Darunter leidet nicht nur die Gesundheitsbranche, sondern auch unsere Wirtschaft. Waren sind nicht mehr lieferbar, weil wichtige Bauteile fehlen. Viele Menschen sind noch immer in Kurzarbeit oder arbeitslos, wenn ihr Betrieb schließen musste. All diese Faktoren nehmen Einfluss auf die Geldwirtschaft und damit auf die Zinsen. Mit der Meldung zur steigenden Inflation im Hinterkopf, fragen sich viele Menschen, wie sich Corona wohl auf die Entwicklung der Zinsen auswirkt und wie es mit dem Bauzins nach der Pandemie weitergeht
Im März vergangenen Jahres lagen die Zinsen auf einem Rekordtief. Mit durchschnittlich 0,63 Prozent notierten die Bauzinsen mit einer Zinsbindung von zehn Jahren so niedrig wie nie zuvor. Kurz darauf sind sie wieder leicht angestiegen. Dennoch blieb der durchschnittliche Zinssatz auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Und so hält er sich bereits seit mehr als einem Jahr. Zwar lassen sich leichte Schwankungen verzeichnen, doch sind diese sehr gering.
Experten gehen davon aus, dass der Hypothekenzins mit Erholung der Wirtschaft wieder ansteigen wird. Allerdings befinden sich die Zinsen bereits seit mehreren Jahren auf einem niedrigen Niveau. So ist es möglich, dass der Bauzins zwar steigt, aber im Vergleich zu den Konditionen vor zehn oder 15 Jahren noch immer gering sein wird. In welcher Höhe sich der Bauzins einpendeln wird, bleibt aber derzeit noch abzuwarten.
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Die KfW unterteilt Häuser in verschiedene Standards. Es gibt das Effizienzhaus 40, 55, 70, 85, 100 und 115. Je niedriger der Wert, desto besser ist die Energieeffizienz. Und folglich erhalten die Besitzer auch höhere Zuschüsse von der Kreditanstalt. Wer also ein Haus nach Standards eines KfW-Effizienzhaus 40 errichtet, spart doppelt. Denn die Energieeffizienz zahlt sich langfristig durch einen geringen Verbrauch aus. Zusätzlich zahlt die Bank hohe Zuschüsse und bietet besonders zinsgünstige Kredite an.
Ein KfW-Effizienzhaus 55 liegt im Mittelfeld der Wertung. Dieser Standard kann sowohl bei Neubauten wie auch bei Bestandsimmobilien erreicht werden. Somit ist er für Bauherren interessant, die ein neues Gebäude errichten, genauso wie für Umbau- und Renovierungsvorhaben.
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Wann die Raten der Baufinanzierung zurückbezahlt werden, lässt sich nicht pauschal beantworten. Dies hängt in erster Linie davon ab, ob ein Haus gekauft oder gebaut wird. Außerdem können Kreditnehmer und Kreditgeber individuelle Vereinbarungen treffen. Zum Beispiel eine tilgungsfreie Zeit, während der nur die Zinsen für das bereits ausbezahlte Kapital anfallen und noch keine Kreditraten.
Bei einem Hauskauf ist die Auszahlung des Darlehens simpel: Die Kreditnehmer erhalten das gesamte Kapital ausbezahlt, sobald die Grundschulden im Grundbuch eingetragen sind, der Kaufvertrag geschlossen wurde und die Zahlung fällig ist. Im Regelfall beginnt mit der Einleitung zur Auszahlung dann die Rückzahlung der Raten.
Allerdings kann es vorkommen, dass mit der Bank ein abweichender Termin vereinbart wurde. Dieser kann bereits früher sein, wenn die Zahlung der Immobilie erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt vorgesehen ist. Aber auch Wochen oder Monate, nachdem die Auszahlung des Darlehens erfolgte. Genaue Informationen sind dem Kreditvertrag zu entnehmen.
Ein weiterer entscheidender Vorteil von Sondertilgungen ist ihre Flexibilität. Haben die Kreditnehmer Geld übrig, beispielsweise aus einem Verkauf oder einer Erbschaft, können sie dieses in ihre Baufinanzierung investieren. Sollten sie jedoch in einem Jahr knapp bei Kasse sein, können sie ihre Sondertilgungen auch aussetzen. Es steht ihnen somit frei, ob sie ihren Kredit schneller tilgen möchten.
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Eine Sondertilgung ist eine zusätzliche Zahlung, die Kreditnehmer in ihre Baufinanzierung einbringen. Sie wird über die monatliche Rate hinaus entrichtet und fließt außerplanmäßigauf das Darlehenskonto. Sondertilgungen sind Optionen, die einige Banken ihren Kunden einräumen, damit sie ihren Kredit schneller abbezahlen. Allerdings stellen sie keine Pflicht dar. Wer das Recht auf kostenlose Sondertilgungen hat, kann dieses nutzen, ist aber nicht dazu verpflichtet.
Sondertilgungen können je nach Vertrag einmalig oder regelmäßig gezahlt werden. Häufig räumen die Kreditgeber ihren Darlehensnehmern einen bestimmten Prozentsatz ein, den sie jährlich zusätzlich entrichten können. Zum Beispiel fünf Prozent der Kreditsumme. Bei einem Darlehen über 150.000 Euro entspricht dies einer zusätzlichen Zahlung von 7.500 Euro im Jahr neben der regulären Kreditrate.
Sondertilgungen ermöglichen es, jedes Jahr mehrere Tausend Euro extra in das Baudarlehen einzubezahlen. Dadurch reduziert sich die Zinsbelastung und die Kosten für den Kredit sinken. Außerdem ist das Darlehen früher abbezahlt als bei Vertragsabschluss kalkuliert.
Die Vorteile von Sondertilgungen im Überblick:
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Auszahlung einer Baufinanzierung funktioniert. Welche davon infrage kommt, ist in erster Linie davon abhängig, ob Sie ein Haus bauen oder kaufen. Denn bei einem Immobilienerwerb beziehen Sie Ihr Darlehen im Regelfall in einem Stück. Wird ein Haus gebaut, erfolgt die Auszahlung der Baufinanzierung in Teilbeträgen abhängig vom Baufortschritt.
Bei einem fertigen Haus funktioniert die Auszahlung des Immobilienkredits simpel. Sobald der Vertrag geschlossen wurde, der Kaufpreis fällig und die Grundschuld im Grundbuch eingetragen ist, erfolgt die Zahlung. Dafür ist der Bank lediglich der Kaufvertrag vorzuweisen, der die Bankdaten des Verkäufers enthält.
Mit der Überweisung auf das Konto des Verkäufers kann der Kredit vollständig ausgeschöpft sein. Wurde mehr Geld aufgenommen, beispielsweise für die Außenanlage oder Modernisierungsarbeiten, erfolgt die Auszahlung abhängig davon, ob die Arbeiten durch einen Bauträger stattfinden oder selbst koordiniert werden.
Bei einem Hausbau oder dem Umbau nach dem Erwerb der Immobilie funktioniert die Auszahlung der Baufinanzierung anders. Hierbei ist zu unterscheiden, ob das Eigenheim durch einen Bauträger erbaut wird oder die Bauarbeiten selbst koordiniert werden.
Wir das Haus durch einen Bauträger errichtet, erfolgt die Auszahlung des Darlehens in Teilbeträgen nach Fertigstellung von bestimmten Bauleistungen. Diese werden Meilensteine genannt. Dabei ist in der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) allgemeingültig geregelt, zu welchem Meilenstein welcher Teilbetrag ausbezahlt wird.
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Die Sollzinsbindung ist der Zeitraum, für den die vereinbarten Konditionen eines Darlehens gültig sind. Die Zinsen für den Kredit bleiben also für diese Zeit unverändert bestehen. Läuft die Sollzinsbindung aus, sind die meisten Kreditnehmer jedoch nicht schuldenfrei. Daher stellt sich die Frage, was passiert am Ende der Sollzinsbindung mit der Restschuld?
Die Sollzinsbindung beschreibt den Zeitraum, während dem der Kunde das Darlehen zu dem zu Vertragsabschluss vereinbarten Zins abbezahlt. Während der gesamten Zeit bleiben seine Konditionen somit gleich und dürfen von der Bank nicht verändert werden. Auch nicht, wenn der Leitzins in der Zwischenzeit deutlich steigen sollte.
Dabei lässt sich bei Abschluss des Kreditvertrages festlegen, wie lange die Sollzinsbindung andauern soll – also die Zinsen festgeschrieben werden. Möglich ist ein kurzer Zeitraum von fünf oder acht Jahren. Aber auch bis zu 30 Jahre, wenn die Konditionen bei Vertragsabschluss gut sind und lange erhalten bleiben sollen. Mehr zur Sollzinsbindung und welche Festschreibung sinnvoll ist, lesen Sie hier.
Sobald die Sollzinsbindung nach dem vereinbarten Zeitraum ausgelaufen ist, ist der Kredit häufig noch nicht vollständig abbezahlt. Es bleibt eine Restschuld übrig, die vom Kreditnehmer weiter getilgt werden muss. Für die Tilgung kommt eine sogenannte Anschlussfinanzierung infrage. Dabei handelt es sich um ein Darlehen, das für diese Situation vorgesehen ist. Es dient dazu, die Restschuld eines Immobilienkredits abzubezahlen.
Für die Anschlussfinanzierung verhandeln Bank und Kreditnehmer neue Konditionen. Dabei kommt das aktuell gültige Zinsniveau zum Tragen. Sind die marktüblichen Zinsen im Vergleich zum Zinssatz bei Vertragsabschluss gestiegen, fallen die Konditionen schlechter aus. Das Darlehen wird somit teurer. Ist der Leitzins hingegen gesunken, ist die Anschlussfinanzierung für die Eigenheimbesitzer günstiger.
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Ein Hausbau ist ein langwieriger Prozess, der sich über Monate hinweg ziehen kann. Daher lässt sich für einen gewissen Zeitraum eine Doppelbelastung durch die Miete der Wohnung und den Kredit kaum vermeiden. Denn das neue Zuhause ist meist noch nicht bezugsfertig, die Bank verlangt jedoch bereits ihr Geld. Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie eine Doppelbelastung beim Hausbau vermeiden oder mindestens reduzieren können.
Wer ein Haus bauen möchte, schließt eine Baufinanzierung ab. Sobald der Kreditvertrag mit der Bank läuft, kann die erste Bauphase beginnen. Doch anders als beim Kauf einer bezugsfertigen Immobilie erfolgt die Auszahlung des Immobilienkredits beim Hausbau häppchenweise. Also für jeden abgeschlossenen Bauabschnitt. Und diese Bauabschnitte können sich hinziehen und mehrere Monate andauern.
Während dieses Zeitraums ist die Immobilie meist noch nicht bezugsbereit. Die Bauherren bleiben in ihrer Mietwohnung wohnen, bis sie ihr Eigenheim beziehen können. Dadurch entsteht bereits die erste Belastung: Sie müssen weiterhin die monatliche Miete entrichten. Hinzu kommt, dass auch die Banken Gebühren verlangen. Nämlich Sollzinsen für den bereits ausbezahlten Kreditbetrag. Außerdem sogenannte Bereitstellungszinsen für das Geld, das noch nicht abgerufen wurde. Und diese betragen durchschnittlich drei Prozent, also 0,25 Prozent pro Monat.
Bereitstellungszinsen sind damit ein erheblicher Kostenfaktor bei der Baufinanzierung. Die Doppelbelastung entsteht also dadurch, dass der Neubau noch nicht bezugsfertig ist und die Bauherren weiterhin ihre Miete bezahlen. Zusätzlich müssen sie bei der Bank Sollzinsen für die ausbezahlte Kreditsumme und Bereitstellungszinsen auf den noch nicht beanspruchten Kreditbetrag zahlen.
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Um nachvollziehen zu können, weshalb sich ein negativer Schufa-Eintrag schlecht auf die Baufinanzierung auswirkt, muss zunächst verständlich sein, was die Schufa generell über einen potenziellen Kreditnehmer aussagt. Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (kurz „Schufa“) ist eine Wirtschaftsauskunftei, die Daten von rund 80 Prozent der Deutschen sammelt und speichert. Dabei werden Informationen zur Zahlungsmoral der Verbraucher ausgewertet und ein sogenannter Score erstellt. Dieser gibt Aufschluss über die Kreditwürdigkeit einer Person. Umso höher der Score, desto besser stehen die Chancen, einen Immobilienkredit zu erhalten.
Im Umkehrschluss speichert die Schufa somit auch negative Daten. Beispielsweise ausstehende Kreditraten. Eine vergessene Rechnung und die darauffolgende Mahnung wirkt sich noch nicht schlecht auf den Score aus. Mehrere unbeachtete Mahnungen oder gar ein Inkassoverfahren hingegen schon. Anhand all dieser Informationen kann die Auskunftei also eine Aussage treffen, wie zuverlässig die Zahlungsmoral eines potenziellen Kreditnehmers für die Bank ist und wie wahrscheinlich Zahlungsausfälle sind.
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Es gibt genügend Gründe, eine Immobilie zu verkaufen: Ein Jobangebot in einer anderen Stadt, das Verlangen nach mehr Platz oder das Zusammenziehen mit einem Partner, der ebenfalls ein Eigenheim besitzt. Doch was passiert beim Verkauf einer Immobilie, wenn die Baufinanzierung noch nicht abbezahlt ist?
Wer sein Haus verkaufen möchte, aber die Baufinanzierung noch nicht getilgt hat, kann die Finanzierung vorzeitig kündigen. Denn die Banken sind dazu verpflichtet, ihre Kreditnehmer aus dem Vertrag zu entlassen, wenn sie ihre Immobilie veräußern. Dafür kündigen sie ihren Kredit und begleichen die Restschuld mit dem Erlös aus dem Verkauf.
Mit der Kündigung der Baufinanzierung beim Hausverkauf wird in der Regel der Notar beauftragt, der auch für die Eintragung der Grundschuld zuständig war. Dieser erhält die Kontonummer zur Finanzierung sowie die Anschrift des Kreditinstituts. Er ist es auch, der den Kreditgeber über die Absicht der Immobilienveräußerung in Kenntnis setzt. Die Bank informiert ihn dann über die noch offene Restschuld, Kündigungsfristen und mögliche Verzugszinsen, wenn die Restschuld nicht fristgerecht abgelöst wird.
Sobald die Immobilie verkauft wurde, wird die Grundschuld der Baufinanzierung aus dem Grundbuch gelöscht. Dafür stimmt die Bank der Löschung zu, sobald der Kredit abgelöst wurde. Wenn die Löschungsbewilligung vorliegt und die Grundschuld gelöscht wurde, haben die früheren Eigenheimbesitzer keine Verpflichtungen mehr gegenüber dem Kreditgeber.
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Eine 100-Prozent-Finanzierung ist eine Baufinanzierung mit wenig Eigenkapital. Dabei wird der volle Kauf- oder Baupreis der Immobilie über den Kredit finanziert. Im Gegensatz zur Vollfinanzierung, bei der kein Eigenkapital eingebracht wird, zahlen die Kreditnehmer die Kaufnebenkosten wie Maklercourtage und Grundbucheintrag selbst. Müssen auch die Nebenkosten über den Immobilienkredit finanziert werden, handelt es sich um eine 110-Prozent-Finanzierung (Baufinanzierung ohne Eigenkapital).
Umso geringer das Eigenkapital, desto teurer sind die Zinsen. Dies liegt nicht nur daran, dass der Kreditbedarf höher ausfällt. Aufgrund der fehlenden Geldmittel entsteht für die Bank ein Risiko. Denn sie muss die Immobilie in voller Höhe finanzieren. Um dieses Risiko auszugleichen, verlangt sie von den Kreditnehmern teurere Zinssätze.
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Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, steht vor einer großen Frage: Wie finde ich die beste Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung? Sie benötigen dafür den passenden Kreditgeber an Ihrer Seite. Doch wer ist das? Und welche Details sind beim Darlehen wichtig?
Heutzutage gibt es eine kaum überblickbare Fülle an Anbietern. Denn nicht nur Banken bieten Baufinanzierungen, sondern auch Versicherungsgesellschaften. Neben der großen Auswahl an Anbietern sind es zudem eine Vielzahl an Details, auf die beim Abschluss eines Immobilienkredits zu achten ist. Dies erschwert den Überblick zusätzlich. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einem Immobiliendarlehen achten müssen und wie Sie Schritt für Schritt die beste Baufinanzierung finden:
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Die Immobilienfinanzierung ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Sie zahlen 20, 30 Jahre lang Monat für Monat ihre Rate, um sich den Traum von den eigenen Vier Wänden zu erfüllen. Doch kann in der Zeit viel passieren. Wie unlängst die Corona-Pandemie verdeutlichte, können selbst vermeintlich sicheren Arbeitsplätzen Kurzarbeit und Kündigung drohen. Und Selbstständige, deren Auftragslage zurückgeht oder die aufgrund behördlicher Auflagen schließen müssen, stehen plötzlich vor dem finanziellen Ruin.
Wird das Geld knapp, kann es passieren, dass die Baufinanzierung nicht mehr bezahlt werden kann. In diesem Fall oder wenn sich finanzielle Engpässe abzeichnen, müssen Kreditnehmer schnell reagieren. Denn wer die monatliche Rate nicht aufbringen kann, gerät in Zahlungsverzug. Und das bedeutet, die Bank darf den Kreditvertrag kündigen. Allerdings haben die Kreditinstitute ein natürliches Interesse daran, den Baukredit weiter zu bedienen. Daher ist Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber dem Kreditgeber stets die beste Lösung.
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Mit 50 und älter sind Sie in Ihren besten Jahren – Sie gehören zu den sogenannten „Best Agern“. Die Kinder sind meist schon finanziell selbstständig oder bereits aus dem Haus. Das Einkommen ist stabil und Sie wissen, wohin Sie Ihr Leben führen soll. Das perfekte Alter, um endgültig sesshaft zu werden und ein Haus zu bauen. Doch für Personen im besten Alter ist es häufig schwer, eine Baufinanzierung zu erhalten. Zwar sehen die Banken grundsätzlich kein Höchstalter vor.
Doch müssen sie bei ihrer Kalkulation berücksichtigen, dass das Darlehen bis zu einem bestimmten Endalter zurückbezahlt sein soll. Und dieses liegt meist bei 75 Jahren. Wer mit 50 eine Baufinanzierung beantragt, hat somit 25 Jahre Zeit, um den gesamten Kredit zu tilgen. Je nach Darlehenssumme und finanziellen Mitteln kann dieser Zeitraum knapp bemessen sein. Daher haben es Personen mit 50plus nicht grundsätzlich aufgrund ihres Alters schwerer, eine Baufinanzierung zu erhalten. Sondern weil sie hohe Summen ohne viel Eigenkapital nicht immer bis zum vorgesehenen Endalter tilgen können.
Bauinteressierte ab 50 Jahren müssen jedoch keine Angst davor haben, von Banken abgelehnt zu werden. Derzeit findet ein starkes Umdenken innerhalb der Finanzbranche statt. Menschen über 50 werden für Banken interessanter als Kreditnehmer. Zudem gibt es immer mehr Mehrgenerationenhäuser, in das nicht nur Eltern, sondern auch ihre jüngeren Kinder ziehen. Dennoch müssen „Best Ager“ einige Hürden überwinden, wenn Sie einen Immobilienkredit beantragen möchten.
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Mit Krankheit, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder gar dem Tod möchte sich niemand gerne beschäftigen. Doch spätestens, wenn die Baufinanzierung für das Eigenheim abgeschlossen wurde, ist es an der Zeit, sich darum zu kümmern. Denn all diese Risiken können nicht nur den Traum von den eigenen Vier Wänden bedrohen. Sie können auch die Existenz der Familie gefährden.
Um das Eigenheim auch in der Zukunft bei allen drohenden Eventualitäten halten zu können, ist die Absicherung von Bauherren und Käufern unerlässlich. Und dafür gibt es verschiedene Versicherungen, mit denen sich eine Baufinanzierung absichern lässt.
Wenn der Hauptverdiener verstirbt, kann die Familie in eine existenzbedrohende Situation geraten. Denn trotz all der Trauer müssen fortlaufende Rechnungen und hohe Kreditraten beglichen werden. Um die Hinterbliebenen zumindest finanziell abzusichern, gibt es die Risikolebensversicherung. Diese leistet, wenn die versicherte Person stirbt. Dabei sollte die Versicherungssumme mindestens die Höhe der Darlehenssumme decken und die Laufzeit bis zum Ende der Kreditlaufzeit gewählt sein.
Die Risikolebensversicherung besteht aus einem reinen Risikobeitrag und keinem Sparbetrag. Daher sind die Beiträge vergleichsweise günstig. Eine Absicherung über 150.000 Euro ist für weniger als zehn Euro monatlich erhältlich. Der exakte Beitrag richtet sich jedoch nach der Höhe der Versicherungssumme, dem Alter und Gesundheitszustand. Außerdem ist zu unterscheiden, ob die Todesfallleistung konstant oder fallend vereinbart ist.
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Bauherren benötigen nicht nur die passende Finanzierung, um ihren Wunsch nach den eigenen Vier Wänden zu erfüllen. Sondern auch einen guten Versicherungsschutz. Und zwar noch vor dem ersten Spatenstich. Denn ohne umfassende Absicherung kann der Traum vom Eigenheim schnell im Albtraum enden, wenn das Bauprojekt durch einen Schaden gefährdet oder gar eine Person verletzt wird.
Auch wenn Fremdfirmen das Eigenheim errichten, ist der Bauherr immer für die Sicherheit auf der Baustelle verantwortlich. Kommt es infolge eines Unfalls im Zusammenhang mit seinem Bauprojekt zu einem Schaden, haftet er dafür. Und zwar unbegrenzt mit seinem jetzigen und zukünftigen Vermögen.
Risiken gibt es auf einer Baustelle viele. Ein Gerüst kann unzureichend gesichert sein und umstürzen. Oder Kinder in die Baugrube fallen und Passanten durch herabfallende Teile verletzt werden. Bei all diesen Gefahren trägt der Bauherr die Verantwortung. Ist er nicht abgesichert, kann ein Schaden, vor allem wenn eine Person verletzt wird, seine finanzielle Existenz bedrohen. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt ihn davor. Denn die Versicherung leistet bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden im Zusammenhang mit der Baustelle. Außerdem wehrt sie unberechtigte Ansprüche gegen ihren Versicherten ab. Notfalls auch vor Gericht.
Die Feuer-Rohbauversicherung ist nicht nur wichtig, um das Bauprojekt im Falle eines Schadens abzusichern. Sie wird auch von vielen Banken bei der Kreditvergabe vorausgesetzt. Denn diese Versicherung leistet, wenn der Rohbau infolge von Brand, Blitzschlag oder Explosion beschädigt wird.
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Die eigenen Vier Wände sind für die meisten Menschen die teuerste Investition in ihrem Leben. Entsprechend gut möchten sie diese versichert wissen. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Policen, mit denen sich Häuser und Wohnungen rundum absichern lassen. Dabei dürfen aber auch die Eigentümer der Immobilie und ihre Familie nicht außer Acht gelassen werden.
Die Wohngebäudeversicherung schützt Immobilienbesitzer vor den finanziellen Folgen eines Schadens an ihrem Gebäude. Darüber hinaus sind auch alle fest eingebauten Gebäudebestandteile und, sofern vereinbart, Nebengebäude mitversichert. Bei einem Totalschaden wird dem Eigentümer der Neuwert erstattet. Somit kann er ein gleichwertiges Haus zu den heutigen Preisen neu errichten.
In der Regel bietet die Wohngebäudeversicherung Schutz bei folgenden Schäden:
Optional lässt sich der Versicherungsschutz der Gebäudeversicherung erweitern. Zu den wichtigsten Erweiterungen gehören:
Die Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Gebühr der Bank. Sie dient als Art Schadensersatz, wenn Kreditnehmer ihre Baufinanzierung vor Ablauf der Sollzinsbindung kündigen. Aufgrund des daraus resultierenden Zinsverlustes darf der Kreditgeber diese Gebühr in Rechnung stellen.
Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung ist abhängig von der Restschuld und der Restlaufzeit. Daher kann die Gebühr mehrere Zehntausend Euro betragen. Immobilienbesitzer, die ihr Objekt verkaufen oder ihr Darlehen aus anderen Gründen vor Ablauf der Sollzinsbindung kündigen, müssen diese zusätzlichen Kosten berücksichtigen.
Die Banken dürfen nicht in jedem Fall eine Vorfälligkeitsentschädigung bei der Kündigung einer Baufinanzierung verlangen. Wann sie dies dürfen, ist vom Zeitpunkt der Kündigung abhängig.
Wird der Vertrag während der regulären Laufzeit beziehungsweise früher als zehn Jahre nach Vertragsabschluss aufgehoben, darf die Bank eine Gebühr verlangen. Die Vorfälligkeitsentschädigung tritt in Kraft, sobald die gesamte Darlehenssumme zurückbezahlt ist. Erst dann gilt die Finanzierung als aufgelöst.
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Eine Sondertilgung ist eine zusätzliche Zahlung bei einem Annuitätendarlehen. Diese wird in die Baufinanzierung eingebracht, um die Restschuld zu verringern und die Laufzeit zu verkürzen. Die Kreditnehmer zahlen also neben ihrer monatlichen Rate außerplanmäßig auf das Darlehenskonto ein.
Sondertilgungen erfolgen außerhalb des von der Bank festgelegten Tilgungsplans. Im Vertrag ist festgelegt, wie hoch die zusätzliche Zahlung maximal sein darf. Die Höhe kann einmalig oder regelmäßig, beispielsweise 7.000 Euro im Jahr, festgelegt sein.
Sondertilgungen ermöglichen es, je nach Vertragsgestaltung, jedes Jahr mehrere Tausend Euro zusätzlich in den Baukredit einzuzahlen. Auf diese Weise wird nicht nur die Restschuld für die Anschlussfinanzierung reduziert. Auch die Laufzeit des Darlehens verkürzt sich und die Kreditnehmer sind früher schuldenfrei.
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Viele Menschen träumen von den eigenen Vier Wänden. Ein Haus zu finanzieren erfordert jedoch eine ordentliche Planung und eine reelle Kalkulation. Denn das Eigenheim ist eine langfristige Verbindlichkeit, die heute wie auch in zehn Jahren zur Lebenssituation passen muss. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie bei der Hausfinanzierung vorgehen und worauf Sie dabei besonders achten müssen.
Bevor die Suche nach dem Eigenheim beginnt und Immobilien besichtigt werden, muss das Budget bestimmt werden. Denn so lässt sich herausfinden, welche Baufinanzierung Sie sich leisten können und was das Haus kosten darf.
Hierfür wird anhand aller Einnahmen und Ausgaben der finanzielle Spielraum für die monatliche Rate ermittelt. Zur Einkommensauflistung gehören alle regelmäßigen Einnahmen wie Lohn, Rente, Miet- und Pachteinnahmen sowie Versicherungsleistungen. Den Einnahmen sind dann alle Ausgaben gegenüberzustellen. Wer die Immobilie selbst bewohnt, muss keine Mietzahlungen berücksichtigen. Allerdings die Nebenkosten für das Eigenheim. Außerdem sind auch Aufwendungen einzukalkulieren, die nur einmal im Jahr anfallen.
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Der Konsumentenkredit oder auch Privatkredit ist ein Darlehen, das an Privatpersonen vergeben wird. Es dient der Finanzierung von Konsumgütern oder Dienstleistungen. In den meisten Fällen unterliegt der Kredit keiner Zweckbindung. Somit lässt sich das Geld für die Immobilie einsetzen, muss aber nicht zwangsweise. Dieses Darlehen kann als klassischer Ratenkredit abgeschlossen werden. Viele Banken räumen ihren Kunden aber auch im Rahmen des Dispositionskredits (Konto überziehen) einen Konsumentenkredit ein.
Dieses Darlehen lässt sich für ein neues Auto genauso wie für das Haus nutzen. Das Geld kann der Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen, Renovierungsarbeiten, einer neuen Küche oder Badezimmer dienen. Im Vergleich zur Baufinanzierung ist die Laufzeit mit einem bis fünf Jahre kürzer. Zudem ist der Kreditrahmen geringer. Konsumentenkredite werden bis maximal 50.000 Euro empfohlen. Ab einem höheren Geldbedarf lohnt sich meist ein Baudarlehen.
Bei diesen Krediten handelt es sich häufig um endfällige Darlehen. Das bedeutet, die gesamte Kreditsumme wird während der Laufzeit getilgt und es bleibt keine Restschuld. Allerdings gibt es Ausnahmen.
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Mit dem Hausbau oder Immobilienkauf ist eine Verpflichtung verbunden, die über viele Jahre andauert. Denn ein Immobilienkredit läuft zehn bis 30 Jahre. Über eine solange Zeit hinweg kann sich vieles ändern. Die Hauseigentümer möchten in eine andere Stadt ziehen, verlieren ihre Arbeitsstelle oder trennen sich. Diese Gründe können dazu führen, dass sie ihre Immobilie verkaufen möchten. Oder sie erhalten einen höheren Geldbetrag, beispielsweise aus einer Erbschaft, und möchten damit ihrem Kredit vorzeitig ablösen, ohne ihr Eigentum zu verkaufen.
Generell lässt sich eine Baufinanzierung kündigen. Insbesondere, wenn die Immobilie verkauft oder ein höherer Kreditbetrag benötigt wird, den die Bank jedoch verweigert. Dann haben die Kunden sogar ein Sonderkündigungsrecht. Allerdings darf der Kreditgeber dafür eine Gebühr verlangen – die sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung. Damit fordert sie von ihren Kunden die Zinsen, die ihr durch die vorzeitige Kündigung entgehen.
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Den Erwerb einer Immobilie oder den Hausbau können die wenigsten Menschen ausschließlich mit ihrem vorhandenen Vermögen finanzieren. Um sich dennoch den Traum von den eigenen Vier Wänden verwirklichen zu können, gibt es das Baudarlehen. Dabei handelt es sich um einen zweckgebundenen Kredit, der ausschließlich für den Hausbau genutzt werden darf.
Bei einem Baudarlehen stellt die Bank den Kunden die finanziellen Mittel zum Hausbau zur Verfügung. Im Gegenzug zahlen diese eine Gebühr in Form der Zinsen. Sie erbringen eine monatliche Rate, die sich aus dem Tilgungsanteil (Rückzahlung der Darlehenssumme) und den Zinsen (Kosten für das Darlehen) zusammensetzt. Die Rate bringen sie mindestens über die gesamte im Vertrag vereinbarte Laufzeit auf. Bleibt am Ende der Frist eine Restschuld übrig, ist eine Anschlussfinanzierung notwendig. Dabei wird die vorhandene Restschuld weiterfinanziert, allerdings mit neuen Konditionen und wahlweise bei einem anderen Anbieter.
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Die Zinsen spielen bei einer Immobilienfinanzierung eine entscheidende Rolle. Denn sie stellen die Leihgebühr der Bank dar. Umso niedriger der Sollzinssatz ausfällt, desto günstiger ist das Darlehen. Doch ist der Zinssatz ein Konstrukt verschiedener wirtschaftlicher Grundlagen. Er besteht aus einem Grundniveau, das von äußeren Einflüssen abhängig ist.
Zusätzlich beeinflusst die wirtschaftliche Situation des Antragstellers die Kosten, die eine Bank verlangt. Maßgeblich werden die Zinsen bei einer Baufinanzierung von den folgenden Faktoren gesteuert:
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland wirkt sich stark auf die Höhe der Bauzinsen aus. So können politische Entscheidungen und wirtschaftliche Ereignisse die Sollzinsen positiv wie auch negativ beeinflussen. Entscheidend ist zudem die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve. 2020 und 2021 liegt der Referenzzinssatz der EZB quasi bei null. Da sich die Banken an diesem Leitzins orientieren, sind auch die Bauzinsen sehr niedrig.
Ein weiterer Faktor ist Angebot und Nachfrage. Werden weniger Kredite angefragt als die Banken ausgeben möchten, müssen sie aufgrund des Konjunkturdrucks geringere Zinssätze anbieten.
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Wann immer Banken, Sparkassen und Versicherungen ein Immobiliendarlehen vergeben, verlangen sie von dem Kreditnehmer Sicherheiten dafür, wenn dieser seine Raten nicht mehr aufbringen kann. Dabei handelt es sich um Vermögenswerte (Geld- oder Sachwerte), die nicht in die Finanzierung einfließen. Sondern dem Kreditgeber bei Zahlungsausfällen als Entschädigung dienen.
Da es sich bei Immobilien- und Baukrediten um hohe Summen handelt, werden diese Finanzierungen in der Regel nicht ohne entsprechende Sicherheiten vergeben. Doch gibt es verschiedene Optionen, diese zur Verfügung zu stellen.
Grundschulden stellen die klassischen Sicherheiten bei einer Baufinanzierung dar. Dabei handelt es sich um ein Grundpfandrecht, das dem Darlehensgeber das Recht einräumt, den Besitz zu verpfänden, wenn der Kreditnehmer seine Schulden nicht mehr abbezahlt. Dafür wird ein entsprechender Vermerk im Grundbuch hinterlegt. Sobald der Kredit getilgt ist, lässt sich die Grundschuld aus dem Grundbuch löschen.
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Zinsen sind die Gebühren der Banken. Sie wirken sich maßgeblich auf ein Darlehen aus und machen den Kredit teuer. Die Banken orientieren sich bei der Festlegung der Zinsen an dem Leitzins. Doch auch der Anbieter sowie die persönlichen und finanziellen Verhältnisse des Antragstellers wirken sich auf die Höhe des Sollzinses aus.
Die Sollzinsbindung bezeichnet bei einer Immobilienfinanzierung den Zeitraum, zu dem die vereinbarten Bauzinsen festgeschrieben sind. Die Bank kann keine Änderungen an den Konditionen vornehmen, solange die Zinsbindungsfrist läuft. Auch nicht, wenn der Leitzins erheblich ansteigt. Würden die Kreditnehmer keine Sollzinsbindung vereinbaren, könnte der Darlehensgeber den Zinssatz ständig anpassen. Dies hätte nicht nur zur Folge, dass sich der Kredit bei einem steigenden Marktzins erheblich verteuert. Das Darlehen wäre auch nicht mehr planbar. Denn die Rate würde sich ständig verändern, je nachdem wie sich die marktüblichen Zinsen entwickeln. Die Sollzinsbindung oder auch Zinsfestschreibung bietet somit Sicherheit bei der Baufinanzierung.
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Nach fünf, zehn, 15, 20 oder 25 Jahren läuft bei Eigenheimbesitzern die Sollzinsbindung ihrer Baufinanzierung aus. Am Ende dieser Frist bleibt häufig eine Restschuld, die weiterfinanziert werden muss. Die Kreditnehmer verhandeln dafür mit ihrer derzeitigen oder einer anderen Bank neue Konditionen für die sogenannte Anschlussfinanzierung. Dafür gilt der zum Ende der Sollzinsbindung übliche Marktzins. Ist dieser seit Abschluss der ersten Finanzierung gestiegen, kann die monatliche Belastung höher ausfallen. Ist der allgemeine Zinssatz hingegen gesunken, wird die Weiterfinanzierung günstiger.
Um die Anschlussfinanzierung möglichst günstig zu gestalten, gilt, sich früh damit zu befassen. Mindestens sechs Monate vor Ende der Zinsbindung, besser noch früher. Damit haben Kreditnehmer nicht nur die Chance, verschiedene Angebote einzuholen und Anbieter miteinander zu vergleichen. Sie können sich sogar bis zu fünf Jahre im Voraus niedrige Zinsen sichern, wenn der übliche Marktzins voraussichtlich steigen wird.
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Pauschal lässt sich nicht sagen, welche die beste Bank bei einer Baufinanzierung ist. Denn die Finanzierung einer Immobilie wird immer individuell auf das Bau- oder Kaufvorhaben und die persönliche Situation zugeschnitten. Dabei spielen die finanziellen Möglichkeiten, aber auch der familiäre Hintergrund eine Rolle. Daher gibt es nicht pauschal die beste Bank für eine Baufinanzierung. Vielmehr sollte die Frage lauten, welche ist die beste Bank für meine Baufinanzierung.
Die beste Bank für das Bauvorhaben oder die Immobilienfinanzierung ist somit die, die das passende Angebot für die persönliche Situation bereithält. Dabei ist es entscheidend, verschiedene Kreditinstitute miteinander zu vergleichen. Der Fokus sollte dabei auf den Zinsen, aber auch auf weiteren Konditionen und Sonderleistungen liegen. Wie wichtig ist Ihnen Flexibilität, also eine Anpassung der Rate? Ist ein Sondertilgungsrecht für Sie interessant? Welche Sicherheiten möchte die Bank vielleicht zusätzlich?
Zinsen vergleichen ist wichtig – aber eben nicht das einzige Entscheidungskriterium!
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Entscheidend für die Frage, welche Baufinanzierung ich mir leisten kann, ist die Höhe der monatlichen Rate. Denn dieser Betrag wird Monat für Monat über viele Jahre fällig. Es muss somit sichergestellt sein, dass die Kreditrate heute, aber auch in fünf, zehn oder 15 Jahren noch zahlbar ist. Wer beispielsweise nur noch wenige Jahre bis zum Renteneintritt hat, muss daher prüfen, ob die Rate auch mit der Rente, die häufig unter dem Arbeitseinkommen liegt, finanzierbar ist.
Pauschal wird empfohlen, dass die Kreditrate 35 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens nicht übersteigen sollte. Doch wie genau berechnet sich die Rate bei einer Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung überhaupt.
Die Rate einer Baufinanzierung setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Dem Tilgungs- und dem Zinsanteil. Die Zinsen sind die Gebühren der Bank für die Bereitstellung des Darlehens. Sie sind individuell und von persönlichen Umständen wie auch dem Bauvorhaben abhängig. Der Tilgungsanteil entspricht dem Betrag, der zur Rückzahlung des Darlehens aufgewendet wird. In der Regel handelt es sich bei der Baufinanzierung um ein Annuitätendarlehen, bei dem beide Komponenten Monat für Monat an die Bank bezahlt werden, bis der Kredit getilgt ist.
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Die Zinsen beziffern die Kosten, die eine Bank für die Bereitstellung eines Darlehens verlangt. Sie haben damit einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie hoch die monatliche Rate ausfällt und wie schnell sich der Kredit für die Baufinanzierung tilgen lässt.
Derzeit sind die Konditionen sehr günstig. Das bedeutet, der Traum vom Eigenheim lässt sich preiswert verwirklichen. Für zukünftige Immobilienbesitzer resultiert daraus der Vorteil, dass sie eine höhere Summe für die Tilgung ihres Darlehens aufwenden und damit den Kredit schneller abbezahlen können. Oder sie wählen eine geringere monatliche Belastung, die unter Umständen Sonderzahlungen ermöglicht.
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Bei einer klassischen Baufinanzierung wird eine Grundschuld auf die Immobilie eingetragen, die der Bank als Sicherheit dient. Dafür stellt der Kreditgeber Summen von mehreren Hunderttausend Euro zur Verfügung, je nach persönlicher Kreditwürdigkeit. Aufgrund der hohen Sicherheit belohnen die Banken Kunden mit guten Konditionen. Zudem kann die Baufinanzierung mit Förderprogrammen kombiniert werden.
Allerdings ist dieses Darlehen zweckgebunden. Das bedeutet, das Geld darf nur für Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Eigenheim aufgewendet werden. Dies gilt nicht zwangsweise für Inventar und Einrichtung. Denn nicht jede Bank stellt die Summe zur Finanzierung einer Küche oder Möbel zur Verfügung. Außerdem entstehen Kosten bei der Eintragung einer Grundschuld.
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Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, steht vor einer großen Frage: Wie finde ich die beste Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung? Sie benötigen dafür den passenden Kreditgeber an Ihrer Seite. Doch wer ist das? Und welche Details sind beim Darlehen wichtig?
Heutzutage gibt es eine kaum überblickbare Fülle an Anbietern. Denn nicht nur Banken bieten Baufinanzierungen, sondern auch Versicherungsgesellschaften. Neben der großen Auswahl an Anbietern sind es zudem eine Vielzahl an Details, auf die beim Abschluss eines Immobilienkredits zu achten ist. Dies erschwert den Überblick zusätzlich. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einem Immobiliendarlehen achten müssen und wie Sie Schritt für Schritt die beste Baufinanzierung finden.
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Das Fundament für eine gute Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung ist eine reelle Berechnung der finanziellen Mittel. Denn ein ehrlicher Kassensturz zeigt Ihnen, wie viel Geld Sie für einen Kredit zur Verfügung haben. Und damit auch, wie viel Ihr zukünftiges Eigenheim kosten darf.
Im ersten Schritt sollten Sie somit Ihren monatlichen finanziellen Spielraum ermitteln. Dabei werden sämtliche Einnahmen und Ausgaben erfasst. Wenn Sie wissen, wie viel Geld Ihnen für die Immobilienfinanzierung zur Verfügung steht, können Sie ausrechnen, was Ihr Eigenheimprojekt kosten darf.
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Mit Krankheit, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder gar dem Tod möchte sich niemand gerne beschäftigen. Doch spätestens, wenn die Baufinanzierung für das Eigenheim abgeschlossen wurde, ist es an der Zeit, sich darum zu kümmern. Denn all diese Risiken können nicht nur den Traum von den eigenen Vier Wänden bedrohen. Sie können auch die Existenz der Familie gefährden.
Um das Eigenheim auch in der Zukunft bei allen drohenden Eventualitäten halten zu können, ist die Absicherung von Bauherren und Käufern unerlässlich. Und dafür gibt es verschiedene Versicherungen, mit denen sich eine Baufinanzierung absichern lässt.
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Die Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Gebühr der Bank. Sie dient als Art Schadensersatz, wenn Kreditnehmer ihre Baufinanzierung vor Ablauf der Sollzinsbindung kündigen. Aufgrund des daraus resultierenden Zinsverlustes darf der Kreditgeber diese Gebühr in Rechnung stellen.
Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung ist abhängig von der Restschuld und der Restlaufzeit. Daher kann die Gebühr mehrere Zehntausend Euro betragen. Immobilienbesitzer, die ihr Objekt verkaufen oder ihr Darlehen aus anderen Gründen vor Ablauf der Sollzinsbindung kündigen, müssen diese zusätzlichen Kosten berücksichtigen.
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Wer den Traum vom Eigenheim möglichst preiswert und mit guten Konditionenverwirklichen möchte, sollte vorab verschiedene Baufinanzierer vergleichen. Doch der Markt ist groß, sodass es nur schwer möglich ist, alle Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen. Tests und Vergleiche gängiger Verbraucherportale wie Stiftung Warentest helfen dabei, einen ersten Überblick über die Top Banken zu erhalten. Nachfolgend finden Sie die Testsieger verschiedener Tests und Vergleiche zur Baufinanzierung 2021.
Zuletzt untersuchte Stiftung Warentest im März 2021 in der Finanztest Ausgabe 04/2021rund 89 Kreditanbieter. Dabei deckte das Verbraucherportal einen Unterschied von fast 70.000 Euro bei einer Darlehenssumme von 450.000 Euro auf. Das Fazit: Verbraucher können leicht mehrere Tausend Euro sparen, wenn sie nach dem besten Angebot suchen und nicht irgendeinen Kredit wählen.
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Seit über zehn Jahren hält das Niedrigzinsniveau bereits an. Auch 2020 hat sich der Trend fortgesetzt. Für Experten spricht vieles dafür, dass der Zins 2021 so bleiben wird. Zwar sind die Bauzinsen in den letzten Monaten leicht angestiegen, doch ist der Anstieg vergleichsweise moderat. Zudem sehen Experten derzeit noch keine Trendwende.
Die 10-jährigen Bundesanleihen, die einen entscheidenden Einfluss auf den Marktzins nehmen, liegen weiterhin bei um die -0,5 Prozent. Wer sich 2021 mit Darlehenszinsen für eine Baufinanzierung, Anschlussfinanzierung oder Immobilienfinanzierung auseinandersetzt, bekommt daher wahrscheinlich sehr gute Konditionen.
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